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Ein Blick in die Sterne : Die Sternwarte auf Norderney


Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal über das domartige, silberfarbene Gebäude, inmitten der Dünen beim Inselwahrzeichen „das Kap“ gewundert. Aber noch sonderbarer als der Anblick der architektonischen Schöpfung ist die Tatsache, daß dort meistens tagsüber Ruhe herrscht. Wenn sich hingegen der lichterfüllte Tag dem Ende neigt, und der Sonnenuntergang den Himmel mit seinem Farbenspiel verzaubert, wird es hier lebendig. Wenn anderswo die Türen geschlossen werden, beginnen die Sternfreunde ihre Beobachtungen und Fotografien. Hier befindet sich die „Wilhelm-Dorenbusch-Sternwarte Norderney“.



Wenn sich die Dunkelheit herniedersenkt und der Großteil der arbeitenden Bevölkerung nach Hause, zum Abendessen und ins Bett strebt, öffnen die Astronomen die Kuppeln ihrer Sternwarten. Vielleicht suchen sie heute Nacht nach einem neuen Kometen oder sie beobachten die Anzahl der Sternschnuppen. Manchmal bedeckt der Mond den Ringplaneten Saturn, oder Polarlichter verzaubern den Himmel in ein glühendes Flammenmeer. Mit sehr viel Glück sehen sie einen der spektakulärsten, umwälzendsten Vorgänge im Universum, den Helligkeitsausbruch einer Supernova.
Auch Amateure tragen mit ihren bescheideneren Instrumentarium dazu bei, die Grenzen der Astronomie immer weiter hinauszuschieben und das Wissensgebiet zu erweitern. Das Universum ist sehr groß – und auch die Fachleute können jeweils nur kleinste Teile davon auf einmal untersuchen. Die riesige Armee der Amateure, die sich überall auf der Erde befinden und allnächtlich den Himmel beobachten, leisten der Wissenschaft mit ihren Aufzeichnungen der unberechenbaren Launen von veränderlichen Sternen, der Entdeckung von aus dem stygischen Dunkel des äußeren Sonnensystems auftauchenden neuen Kometen sowie der Beobachtung der Sonnenflecken oder gar einer Nova unschätzbare Dienste.

Sterne über Norderney
Gerade die Besucher von Norderney, die aus den Ballungszentren auf die Insel kommen, können nach dem Untergang der Sonne auf der Insel ein kleines Wunder erleben. Man erlebt in der Natur wie es dunkler wird. Alle Eindrücke muß man auf sich wirken lassen. Man erlebt die Farbe der Dämmerung, man spürt plötzlich, wie alles stiller wird. Das Gehör wird sensibler: Alles was um uns herum passiert, wird viel intensiver wahrgenommen. Die Luft wird kühler, die Natur atmet aus – es riecht nach Pflanzen. Wenn man so den Blick nach oben richtet – und keine Wolken aufgezogen sind – füllt sich der Himmel nach und nach mit Sternen. Wir sehen zahllose Sterne, Planeten und ferne Nebel in der sich über den Himmel ziehenden Milchstraße. Geradezu gigantisch wirkt das Himmelszelt in einer klaren Neumondnacht. Dann sind mit dem bloßen Auge Himmelskörper zu beobachten, die viele Gäste zum ersten Mal sehen.

Amateur Sternwarten
Amateurastronomen schauen nicht nur mit bloßem Auge in die Sterne, ihr wichtigstes Hilfsmittel sind Teleskope. Viele bauen sich kleine Observatorien, um das optische Gerät darin unterzubringen. Eine einfache Vorrichtung ist ein simpler Schuppen, wo das Dach zur Beobachtung zur Seite geschoben wird. Andere wenige bauen sich nach den großen Vorbildern richtige Sternwartenkuppeln. Auch Wilhelm Dorenbusch hat mit seiner unglaublichen, schöpferischen Geisteskraft ein Gebäude entwickelt, welches nunmehr seit über 40 Jahren Sternfreunde anlockt und ihnen Freude bereitet. Die Sternwarte Norderney ist gleichzeitig Heimat des geheimnisvollen Astrobazillus. Hat es einen interessierten Besucher gepackt, kommt er nicht mehr davon los.

Papprohr war die Grundlage
Von dem Anblick der Sternenwelt war auch Wilhelm Dorenbusch fasziniert. Im Jahr 1955 entdeckte er eine Anzeige in einer Zeitung, in der ein Himmelsfernrohr für 55 Mark angeboten wurde. Sein Entschluß stand fest: dieses Fernrohr mußte er haben. Nach wenigen Tagen hielt er das Päckchen in der Hand, schnell wurde das Gerät zur Himmelsbeobachtung ausgepackt. Die Enttäuschung war groß. Das Fernrohr entpuppte sich als ein Meter langes Pappröhrchen mit vorgesetztem Brillenglas. Die Nacht kam, der Himmel verdunkelte sich und gab die ersten funkelnden Sterne frei. Dorenbusch war überrascht, mit der einfachen Konstruktion konnte er bereits die Ringe des Saturns erleben – ein Schlüsselerlebnis eines jeden Sternfreund. Auch die tanzenden Monde des Jupiter und die Gebirgswelt des Mondes konnte er beobachten. Der Astrobazillus hat zugeschlagen. Ein größeres, besseres Teleskop sollte her. Nach langer, vergeblicher Suche nach einem gebrauchten Gerät ( die Industrie hatte den Markt noch nicht entdeckt), entschloß sich Wilhelm Dorenbusch, der ein geschickter Tischler und Zimmermann ist, für den Bau eines eigenen Teleskopes. Es sollte ein Spiegelteleskop nach Newton werden. Nachdem der Tubus aus Holz fertiggestellt war, begann die Suche nach dem Spiegel. Der Spiegel dient zum Sammeln des Lichtes. Je größer der Spiegel, desto mehr Licht wird im Teleskop aufgefangen, somit können immer schwächere Sterne und Nebel abgebildet werden. Gefunden hat Dorenbusch einen Spiegel mit 205 Millimetern Durchmesser und 1600 mm Brennweite in einer Werkstatt aus Altenburg.


Wilhelm Dorenbusch beim Bau der Kuppel 1962

Herstellung des Newton-Reflektors 1961-1962
Am liebsten hätte Dorenbusch einen Refraktor, also ein Linsenfernrohr gehabt. Der Plan scheiterte an den hohen Kosten. Ein Objektiv von 12 bis 15 cm kostete zu der damaligen Zeit schon etliche tausend Mark, sehr viel Geld damals. Also kam nur ein Spiegelteleskop in Frage. Zu dieser Zeit haben die Sternfreunde fast alle ihre Instrumente selbst gebaut.
Herr Hans Saile aus Altenburg lieferte den handgefertigten Spiegel für 338,- DM. Auch den Fangspiegel und den Fangspiegelschlitten, sowie einige einfache Okulare kamen aus dieser Fabrikation.
Jetzt konnte das Werk beginnen. Der Tubus wurde zunächst aus lauter schmaler Holzleisten gemacht, wie ein Faß ohne Ringe, nur geleimt. Am hinteren Ende, wo sich der Hauptspiegel, befindet ist eine zu öffnende Klappe zur Lüftung. Auch die Hauptspiegelzelle mit der notwendigen Justiereinrichtung wurden aus Holz gefertigt.


       Newton Teleskop mit 8 Zoll Öffnung - Eigenbau Dorenbusch-


Die Montierung damals
Ein so großes Ferrohr braucht nun einmal auch eine Montierung. Nun konnte man nicht so einfach wie heute, für relativ wenig Geld sich eben eine Montierung kaufen – ein Eigenbau mußte her. Schon damals warnten erfahrende Sternfreunde davor, nach eigenem Gutdünken an die Arbeit zu gehen. Erst wenn die Montierung fertig ist und man sie benutzen will, stellen sich die Fehler, die man gemacht hat heraus. Dorenbusch hatte Hilfe in Form einer Schrift von Ing.Prof. Strauß – „Fernrohre und ihre Schutzbauten.“ Hier wurden drei Arten von Fernrohrmontierungen beschrieben, dazu exakte Bauzeichnungen in allen Einzelheiten. Ein Gast aus Wuppertal, Herr Roland Jüttner, lieferte die wichtigsten Bauteile wie Lagerschalen. Ein Freund, Johann Tütjer gelang es dann, ohne Drehbank, ohne elektrische Bohrmaschine, nur mit Schraubstock, Handbohrmaschine, Eisensäge und Feilen die Montierzung zu bauen.


Dorenbusch - Nachführmotor

Die Sterne wandern
Das nächste Problem war die Herstellung der Nachführung. Durch die Drehung der Erde um ihre Achse scheinen die Sterne am Himmel zu wandern. Aus einem alten, stabilen Uhrwerk, unbekannter Funktion, welches auf dem Schrottplatz gefunden wurde, hatte Johann Tütjer nach diversen Berechnungen und Bestellungen von Zahnrädern, eine gut funktionierende Nachführung gebaut. Die Zahnräder und Motoren kamen von der Firma Merklin. Diese Nachführung mit Spielzeugmotor und Fahrradkette, als Antrieb für die Schneckenwelle läuft bis heute. So wandert ein einmal eingestellter Stern nicht aus dem Gesichtsfeld. Natürlich mußte die Montierung „eingenordet“ werden, d.h. parallel zur Erdachse ausgerichtet werden. Polsucherfernrohre gab es noch nicht, also vergingen Wochen geduldiger Arbeit am nächtlichen Himmel.

Wer ist Newton?
Der englische Physiker Newton (1643-1727) einer der größten Astronomen, kam auf die Idee, einen Hohlspiegel anstatt einer Linse als Fernrohr zu verwenden. Man nahm in der Zeit Metallspiegel. Im Strahlengang wurde ein Fangspiegel auf 45° eingebaut, der das Bild durch einen seitlichen Okularstutzen zum Okular leitet. Dieses System ist bis heute eines der beliebtesten Teleskope. Es ist einfach herzustellen, einfach zu justieren und preiswert. Wer die Gedult hat, kann sich den Spiegel auch selbst schleifen.

Die Stadt spielt mit
Während also das Teleskop nach und nach seine endgültige Form annahm, wurde der Bau der Kuppel geplant, um das Teleskop vor Witterungseinflüssen zu schützen. Der im Mai 1962 bei der Stadt eingerreichte Antrag auf Baugenehmigung für eine kleine Sternwarte wurde genehmigt. Dies war der Auftakt zu einer dreijährigen Bauzeit.
Im August 1962 wurde neben der Werkstatt von Wilhelm Dorenbusch in mühevoller Kleinarbeit eine Kuppel gebaut. Diese Kuppel besteht aus zwei Hälften, die nach dem Transport zum Garten in den Dünen, zusammengebaut wurde. Im Winter 1962 war der Beobachtungsraum fertiggestellt, der später von einem fahrbaren Kran auf das massive Turmunterteil gesetzt wurde.
 
   
  Bau der Sternwarte 1962                                                      Kurz vor der Fertigstellung

Und Sie dreht sich doch...
Die leicht drehbare Kuppel hat einen Durchmesser von 3,30 Meter und eine Schiebedachöffnung von 90 cm Breite. Ihre Schalung ist aus 4 mm starken Bootssperrholz, das mit einem Poyesteranstrich überzogen ist. Am 5. September 1962 wurde die Kuppel um 17:30 Uhr mit einem Kran auf den zylindrischen Unterbau gestellt, welcher provisorisch auf Pfähle gestellt war. Auf dem Unterbau war eine Laufschiene montiert und an dem unteren Ring der Kuppel waren sechs Rollen angebracht. Die Kuppel ließ sich zur Freude aller Beteiligten ohne Schwierigkeiten drehen.

Schlafraum inklusive
Am 17.August 1963 wurden die ersten Steine zur Sternwarte vermauert. In der Zeit von 6:00 Uhr früh bis mittags um 12:30 Uhr hatten sie den Keller hochgezogen und die Ost-Südwand auf 1,50 Meter über die Balkenlage gemauert. Danach wurde der viereckige Turmunterbau fertiggestellt, der später durch einen Betonkranz abgedeckt wurde. Auf dem Betonkranz ruht die Kuppel. Der Kranz dient gleichzeitig als Umlaufgallerie und als Zugang zum Beobachtungsraum. Die Höhe des Gebäudes beträgt 7 Meter. Überraschungen sind im Turmbau zu finden. Er enthält ein Arbeits- und Schlafzimmer, mit Schränken und zwei übereinander gebauten Schlafkojen.


    Die fertige Kuppel im Winter 1962

Vereinsraum
In der heutigen Zeit wird das sogenannte Turmzimmer als Vereinsraum des 1992 gegründeten Astronomischen Arbeitskreises Norderney benutzt. Außerdem nimmt es die empfindlichen Geräte auf, welche selbst in der Kuppel durch das rauhe Nordseeklima schnell leiden. Im Mai 2003 bauten die Mitglieder des Arbeitskreises ein stabiles Blockhaus neben die Sternwarte.
Hier finden seit der Fertigstellung die Vorträge statt.

Die Treppe zum Himmel
Ursprünglich hatte die Sternwarte eine Holztreppe, welche an der Nordseite vom Turmzimmer auf die Umlaufgallerie führte. Diese Holztreppe bestand aus einer Palette, die am Strand gefunden und mit einer Säge zerschnitten zur Baustelle geschafft wurde. Über 30 Jahre haben viele Interessierte ihren Weg zur Astronomie über diese Treppe gefunden. Doch der Zahn der Zeit nagte am Holz. Aus Sicherheitsgründen bauten die Mitglieder des Arbeitskreises im Winterhalbjahr 2000/2001 einen neuen Aufgang zur Kuppel. Es ist eine Wendeltreppe aus Stahl. In mühevoller Kleinarbeit wurde ein Geländer, sowie eine Sicherheitstür vor der Umlaufgallerie zurecht geschweißt. Auch mußte der kleine Betonweg zum Turmzimmer erweitert werden.

Vereinsgründung
Der Astronomische Arbeitskreis Norderney wurde im Jahr 1992 gegründet. Vier Sternfreunde fanden  sich damals zusammen, die Zahl stieg rasch auf 10.
Ziel des Arbeitskreises ist die Pflege und Förderung der volkstümlichen Astronomie. Die Sternfreunde wollen astronomisches Wissen verbreiten, gemeinsame Beobachtungen durchführen, Erfahrungen austauschen, öffentliche Vorträge halten, die beobachtende Amateurastronomie beraten und Anregungen liefern, Beobachtungsergebnisse sammeln und vorstellen, sowie bei der Auswahl der Beobachtungsinstrumente beraten.

Ausrüstung
Zunächst einmal sei gesagt, jedes Teleskop hat seinen Himmel. Jedes Teleskop, gleich welchen Typs, ist dazu geeignet, die verschiedenen Himmelsobjekte vergrößert abzubilden. Jedes Modell hat aber bestimmte Eigenschaften, die es für den einen oder anderen Zweck besser oder weniger gut erscheinen lassen.
Heutzutage geht der Trend in der Amateurastronomie in Richtung „Computer-Teleskope“ mit automatischer Suchfunktion. Allerdings ist die Aussage, daß jedermann ohne Vorkenntnisse gleich jedes Objekt damit findet blanker Unsinn.
Doch in Zeiten der „Lichtverschmutzung“ und des aufgehellten, dunstigen Himmels, sind diese Handcomputer doch sehr sinnvoll. Heutzutage kann man froh sein, wenn man die Milchstraße noch erahnen kann, wie soll man noch schwache Nebel im Sucher erkennen?

Technik
Die Ausrüstung wird privat getragen, ständig erweitert. In der Kuppel befindet sich zur Zeit eine Skywatcher EQ8 – Montierung. Auf diese Montierung können diverse Teleskope adaptiert werden. Diese Teleskope bestehen aus Refraktoren in verschiedenen Größen ( bis 6 Zoll Objektiv) und Schmidt-Cassegrain Teleskopen mit 5, 6, 8 und 12 Zoll Spiegeldurchmesser.  Das Hauptinstrument ist ein MEADE 12 Zoll Schmidt-Cassegrain Teleskop mit Leitrohr 120/600 Refraktor von Skywatcher.
Daneben steht eine portable GP-DX Montierung mit Computersteuerung, ein computergesteuertes C 5 und ein Skywatcher Mak 102mm zur Verfügung. Im Jahr 2006 wurde die Ausrüstung stark erweitert. Vier computergesteuerte Gabeln von Celestron sowie zwei deutsche Montierungen, die Skywatcher EQ 6 und ein Great Polaris Nachbau von Bresser-Messier MONT2 kamen hinzu.
Auch die optische Ausrüstung wurde 2006 durch ein Schmidt Cassegrain von Celestron mit 6 Zoll Öffnung, einen 80 mm Refraktor von Celestron, einem 152/800 Messier Refraktor, einem Skywatcher Mak 90 + Mak 102, einem MEADE ETX 102 sowie einem Newton 200/800 zum Fotografieren erweitert.
Im Jahre 2013 wurde ein Celestron CPC 8 und ein CPC 11 neu erworben, diese Geräte werden unten aufgebaut. Im Januar 2014 wurde jetzt eine Neue Montierung verbaut, die EQ 8 von Skywatcher. Diese ist hochpräzise und trägt 50 kg !
Mit einem CCD – Videookular können helle Himmelsobjekte auf dem Fernsehschirm verfolgt werden. Die Steuerung der Montierung sowie die Beobachtung kann aus dem Turmzimmer durchgeführt werden. Es bleibt spannend, wohin die Technik die amateurastronomischen Möglichkeiten noch bringt.
Die Sonne kann mit Spezialteleskopen im Wasserstofflicht gesehen werden.
Durch eine Reihe neu entwickelter Nebelfilter können jetzt professionelle Aufnahmen mit einer für die Astrofotografie modifizierter Canaon EOS 600 Da+ diverser neuer Vollformatkameras gemacht werden. Es kommen auch die ZWO ASI Kameras zum Einsatz.
           
                                  

                                 Teleskop der Sternwarte Heute: 12 Zoll Meade Schmidt-Cassegrain

                                  

                                  Unser 12 Zoll Newton 2022
                                        



Hausaufgaben
Durch die Möglichkeit Videoaufnahmen aufzunehmen, besteht auch die Möglichkeit mit Computerprogrammen die Videosequenzen in Einzelbilder zu zerlegen und zu Bearbeiten. Teilweise werden dabei tausend Bilder addiert und bearbeitet. Dazu kommt die ohnehin schon gute Auflösung der Kamera, allerdings noch in SW.
Beste Jupiter-, Saturn- und Mondaufnahmen wurden in Heimarbeit schon entwickelt.
Mit Webcams und dem MEADE DSI werden sehr gute Aufnahmen gemacht, die nach der häuslichen Bearbeitung mit hohen Standards mithalten können.
Die Technik geht weiter und momentan sind wir bei den prima "ASI Kameras". Aber selbst mit dem Handy lassen sich Bilder durchs Teleskop machen.

Öffentlichkeitsarbeit

                - Der Eintrittspreis beträgt 8,- € pro Person
               - Es werden nicht mehr als 15 Personen pro Führung eingelassen
               - Veranstaltung findet am Dienstag und Mittwoch statt, jeweils um 18:00 Uhr+ 20:00 Uhr
               - Anmeldung erforderlich 0176 / 249 28 209         
               - Kinder unter 7 Jahren können leider nicht teilnehmen,       
               - ggf. wird ein weiterer Termin angeboten (je nach Zulauf)
               - Einlass 10 Minuten vor Beginn, bitte halten Sie Abstand zueinander.
               - Hygienevorschriften sind einzuhalten, wie Maskenpflicht etc.
               - Bitte bringen Sie Ihren Covid-19 Impfnachweis mit !
               - kein Preisnachlass für Kinder oder Gruppen
               - der Weg zur Sternwarte und in die Kuppel sind nicht barrierefrei !
               - Wir sind draußen, windgeschützt unter Dach - bitte entsprechend anziehen!



Kostenpunkt
Für die Führungen in der Sternwarte erheben wir einen Eintritt von 8-€ pro Person, ausserhalb der Saison nur für Gruppen nach Anmeldung.
Gruppen unter 15 Personen zahlen pauschal 90,- EUR pro Führung/Abend

Andenken / Bilder
Von der Sternwarte aus konnten viele sehr gute Bilder der verschiedensten Himmelserscheinungen gemacht werden. Diese Bilder sind in der Sternwarte erhältlich.

Astrobazillus
Schnell infiziert man sich mit dem sogenannten Astrobazillus. Die Symptome sind leicht zu erkennen, klart der Himmel in der Nacht auf, fühlen sich die Menschen zur Sternwarte hingezogen, wo sie vom Okular der Teleskope magisch angezogen werden. Die Ansteckungsgefahr ist groß, die Besucher der Sternwarte werden sich kaum davor schützen können.

Sternwarte im Sommer 2005

Eine astronomische Oase im Jahre 2011 - hier ist Wissenschaft zuhaus
Umfangreiche Renovierungsarbeiten im Sommer 2012
Im Sommer 2011 mußten umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Kuppel durchgeführt. Nach 50 Jahren Nordseeklima war die rückwärtige Schieberöffnung total verrottet. Das ganze Innenleben wurde in Holzbauweise erneuert und die Außenhülle mit Glasfasermatten in Polyesterhartz getränkt verkleidet. Zudem bekam die Kuppel einen weißen Anstrich.

Die Kuppel im Jahre 2012 zum Jubiläum:
50 Jahre Sternwarte Norderney
1962 - 2012
  
   


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